Aufgabenstellung
Die kath. Pfarrkirche von Penzing „St. Martin“ besitzt sowohl im Langhaus als auch im Chor ein freitragendes Spanntengewölbe mit zweilagigem Kehlbalkendach, jedoch lediglich wegen dem hohen Tonnengewölbe kurze Stichbalken in der Bundbalkeneben.
Die Schubsicherung sollte über die untere Kehlbalkenlage und gespärreweise Auskreuzungen erfolgen.
Dies musste aber in der Neuzeit durch weitere Spannglieder in vier Achsen des Langhauses nachgebessert werden.
An der Kirche mussten sowohl das durch Fäulnis stark beeinträchtigte Dachtragwerk als auch das der Emporen saniert werden. Im Zuge vorangegangener Sanierungen wurde das Gesims so zerstört, dass dieses entsprechend der derzeitig vorgefundenen Situation neu aufgebaut und umfangreich rekonstruiert werden musste.
Im Zuge dieser Maßnahmen wurden ebenfalls das Dach neu gedeckt, der desolate Sockelputz (desolater Sanierputz) erneuert, Risse verpresst und die Fassade überholt.