Hofbräuhaus – München
Am Plazl 9
München
– Umsetzen des Brandschutzkonzepts
– Einbau einer Klimatisierung im großen Festsaal
– Aus-/ Umbau / Erweiterung dererlei Neben-/ Funktionsräume
– Fassadensanierung inkl. Erker-/ Natursteinfassaden am Platzl
Baujahr:
Anfang 17. Jhd. / ergänzt und umgebaut durch
Auszug der Brauerei in den Hofbräukeller
(Haidhausen) zur heutigen Form Ende des
19. Jhd.
Lph:
1-8
Bauherr:
Staatl. Hofbräuhaus München
Kosten:
80.000 Euro – 1.900.000 Euro
je nach Einzelbauvorhaben
Bauzeit:
2007 – 2020
Baumaßnahmen im Hofbräuhaus
Im Zuge geplanter Neustrukturierungen, technischer Neuerungen und dererlei anstehenden Um-/ und Ausbauvorhaben, wurden die verschiedensten Einzelbauvorhaben durchgeführt. Dem Haus und deren Nutzung geschuldet mussten diese ausschließlich während laufenden Betrieb stattfinden.
Somit konnten ausschließlich nur Einzelbereiche für Baumaßnahmen gesperrt werden, sowie Arbeitszeiten nur in festgelegten außerordentlichen Zeitrahmen erfolgen.
Damit wurden Bauvorhaben z.B. in den Hauptschlagadern des Gebäudes zur besonderen Herausforderung für Firmen und Bauleitung und gipfelte teils in Stunden getakteter Bauausführung.
Ertüchtigung des Brandschutzes
Im Zuge geplanter Neustrukturierungen, technischer Neuerungen und dererlei anstehenden Um-/ und Ausbauvorhaben, musste im Zuge einer neuen Baugenehmigung und neuem Brandschutzkonzept die enthaltenen Brandschutzanforderungen komplett neu aufgestellt und entsprechend umgesetzt bzw. ergänzt werden.
Brandschutzsanierung
Lph:
1-8
Kosten:
1.100.000 Euro
je nach Einzelbauvorhaben
Bauzeit:
2007 – 2014
Klimatisierung des großen Festsaals
Im Zuge des jährlichen traditionellen weitreichend bekannten Maibockanstich sollte der Festsaal bedingt durch die oftmals gegebene Überhitzung, bedingt durch mehrere hundert Menschen, mit einer hochtechnischen Lüftungsanlage, vor allem mit Klimatisierung, ausgestattet werden.
Diese musste, mangels anderer Örtlichkeiten, in dem noch frei stehenden Speichergeschossen untergebracht werden. Auf Grund des Alters des Gebäudes mussten erhebliche Stabilisierungs-, als auch Brandschutzmaßnahmen erfolgen um diese Aufgabe zu bewältigen. die Anlage wurde final über Öffnungen im Dach eingehoben.
In diesem Zusammenhang wurden auch dererlei nur notdürftig reparierte Kriegsschäden im Dachbereich, als auch teils erheblich desolate Dachtragwerke, restauriert und wieder hergestellt.
Fassadensanierung
unter Berücksichtigung der Vorstelllungen
der Brauerei und des Denkmalschutz
Im Zuge dererlei Um-/ und Ausbauvorhaben sollte die Fassade einerseits nach Vorstellung des Denkmalschutzes, andererseits auch nach den Wünschen der Brauerei entsprechend modernisiert und aufgewertet werden.
In diesem Zuge wurde neben einem Neuanstrich mit Rissesanierung die komplette Natursteinfassade der Platzl-Fassaden inkl. Erker gesäubert und restauriert, das desolate Dach des Erkers erneuert und eine neue Beleuchtungsinszenierung durch indirekte Beleuchtung installiert.